Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat sich Per Mertesacker beim FC Arsenal London gut eingelebt und überzeugt auch auf dem Platz. Nicht zuletzt deswegen verliehen ihm die Fans den ehrenvollen Titel "big fuckin' German". Wen genau der große Deutsche fickt, bleibt dabei aber offen. Coach Arsene Wenger kommentierte den ungewöhnlichen Spitznamen wie folgt: "Ich kann auch nur vermuten, was die Fans damit meinen. Aber wenn man sich Per so ansieht, bewegt er sich tatsächlich grazil wie ein prächtiger Penis, der in eine feuchte... ach sie wissen, was ich meine!" Dennoch, auch ein noch so standhafter Abwehrprängel nützt nichts, ohne eine gute Stoßtruppe in der Spitze. Deswegen will der "versauteste Klub Englands" (Zitat Papst Johannes Paul II., 1985) jetzt den vielumworbenen Lukas Podolski (26, 15 cm) aus Köln holen. Bis das geschieht, wird Arsenal-Rekordspieler Thierry Henry (64, 27 cm) ausgeliehen, "auch wegen der schönen Optik", verrät Wenger.
Samstag, 31. Dezember 2011
Mittwoch, 21. Dezember 2011
Nerlinger: "Wir kriegen sie alle!"
Was Bayern-Kritiker schon lange vermuteten, bestätigte Bayerns Sportdirektor Christian Nerlinger im Sport 1-Doppelpass jetzt ganz offiziell: Die Münchener kaufen der Konkurrenz gezielt Spieler ab, um diese zu schwächen. Am Beispiel von Gladbachs Marco Reus offenbarte Nerlinger die Strategie: "Wenn wir ihn haben wollen, dann kriegen wir ihn auch! Dabei spielen 20 Millionen Euro mehr oder weniger keine Rolle, Würstchen-Uli sei Dank!", lehnte sich der 38-Jährige weit aus dem Fenster und ergänzte: "Er brauch sich überhaupt nicht einbilden, bei uns spielen zu dürfen! Dafür haben wir ganz andere, zum Beispiel Robben oder zur Not lassen wir auch mal eine Position unbesetzt. Uns interessiert einfach nur: Gladbach verliert den besten Mann. Wenn wir ihn haben, schließe ich auch nicht aus, ihm die Beine zu brechen, das ist dann voll in unserer Gewalt!" Nach dem Genuss drei weiterer Weizenbiere wurde Nerlinger dann noch mutiger: "Denken Sie nur an Podolski, den haben wir der Konkurrenz weggeschnappt, dann hat er ein paar Scheinspiele bestritten und dann haben wir ihn wieder schön abgeschoben, ausgelaugt und ohne Spielpraxis." Über die starken Leistungen des Nationalspielers in den letzten Wochen ärgert man sich in München indes sehr: "Kann ja keiner ahnen, dass der Kerl noch mal Fuß fasst", wütete Nerlinger inzwischen gegen Ende der Sendung, "aber daraus lernt man natürlich auch. Reus wird nach seiner Bayern-Zeit nicht mal mehr Kreisklassenniveau haben, das verspreche ich, so wahr ich Uli Hoeneß Sohn... ähh... Nachfolger bin." Stolpernd den Saal verlassend ließ Bayerns Sportdirektor das verwirrte Publikum zurück. Schwalben-Nest bleibt weiter aufmerksam.
Bayerns Sportdirektor Christian Nerlinger nach dem hastigen Genuss von achtzehn Weizenbieren beim Doppelpass.
Montag, 19. Dezember 2011
Herzlichen Glückwunsch, Tim Wiese (30)!
Am Samstag wurde Werders Tim "Braveheart" Wiese runde 30 Jahre alt und fing sich zur Feier des Tages fünf Gegentreffer. "Zunächst einmal muss ich die Mannschaft in Schutz nehmen", stellte sich der 1,93-Hühne nach der Partie vor seine Teamkameraden, denn "wer so besoffen aus der Kabine kommt wie unsere Abwehr, dem sei das ein oder andere Gegentor verziehen." Wiese spielt damit auf den hastigen Genuss von acht Flaschen Küstennebel vor der Partie in Gelsenkirchen an, die seine Mutter (Frau Wiese, Anmerkung der Redaktion) zur Feier des Tages gesponsort hatte. "Hätte ich gewusst, wie schlecht es an der Weser am Glas bestellt ist, hätte ich das Gelage natürlich unterbunden", nimmt sich Trainer Thomas Schaaf aus der Verantwortung. Unterdessen gab Bremen-Schreck Raul bekannt, für immer auf Schalke bleiben zu wollen. "Aber nur, wenn ich immer drei Tore pro Spiel erziele", fügte der Torrero augenzwinkernd gegenüber der Presse hinzu und faltete dabei eine ADAC-Reisekarte der Stadt Malaga zusammen. Horst Heldt ließ derweil verlauten, man wolle die Stürmerlegende unter dem Mittelkreis der Veltins-Arena begraben, "wenn nötig lebendig", so Heldt. "Die Buddelparty in Hannover war ein Witz gegenüber unserem Vorhaben", ergänzt Tönnies im Telefoninterview unter herzhaftem Würstchenschmatzen.
Dienstag, 13. Dezember 2011
Reale Phantasien oder die Jackson Falle
Laut einschlägigen Medien-Informationen soll Real-Madrid an dem erst neunjährigen Brasilianer Lucas Pedro Obermüller interessiert sein. Dieser soll bereits zum Vorspiel, pardon, Vorspielen eingeladen worden sein. Ein Fakt, der unter unaufmerksamen Leserinnen und Lesern schnell falsch verstanden werden kann. Um nicht in die gleiche Falle zu tappen, wie einst Michael Jackson, sollte Real den Eltern des Jungen vorzeitig Schweigegeld anbieten, damit an der Nummer auch weiterhin alle Beteiligten ihren Spaß haben. Schwalben-Nest bleibt aufmerksam...
Übrigens gibt es weitere erstaunliche Parallelen zwischen dem King of Pop und den Königlichen aus Madrid: Beide konnten immer binnen Sekunden Millionen verschwenden, ohne jemals pleite zu gehen und beide haben oder hatten einen luxusverwöhnten Affen als Maskottchen.
Aliaksandr Hleb - Sklave des modernen Fußballs?
Er sollte die Diego-Lücke füllen und das Spiel des Vfl Wolfsburg leiten. Allerdings war das 4-monatige Gastspiel des Aliaksandr "Russenrakete" Hleb nichts weiter als ein großes Missverständnis. Der bis zum 31.12.2011 datierte Leihvertrag des Weißrussen wird nicht verlängert, wie Jetta Lupo, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG heute verkündete. "Er kam einfach nicht auf Touren. Ständig knirschte etwas im Getriebe, und zudem war sein Verbrauch (rund 90.000€ monatlich; Anm. d. Red) zu hoch."
Doch gab es überhaupt einen Vertrag?
Interessant sind hintergründliche Aussagen von Aliaksandr Hleb bezüglich seiner Kurzarbeit beim Vfl Wolfsburg. Der "dribbelnde Russe" offenbarte dem Schwalben-Nest, dass er gar nichts von einem Vertrag beim Vfl wusste. "Ich weiß nichts von einem Arbeitsvertrag. Meister Magath lud mich im Sommer zu einem Glas Wein ein (kennen sich aus Stuttgarter Zeiten 2001-2004; Anm. d. Red) und seitdem bin ich hier nicht mehr weggekommen", so Hleb, "Ich musste die ganze Zeit unter Meister Magath trainieren und sogar für den Verein, den er trainiert, spielen. Ich kenne den Verein gar nicht!"
Wurde Aliaksandr Hleb gegen seinen Willen in Wolfsburg festgehalten? "Sie haben mir ein Auto geschenkt (VW Beetle; Anm. d. Red) und ich musste bei Magath wohnen. Es war fürchterlich! Er hat vier Räume nur für Brillen. Überall Brillen! Ich kann nicht mehr!", gestand der Weißrusse unter Tränen.
Ist der moderne Fußball lediglich ein Deckmantel für Sklaverei und Menschenhandel? "Ach, so eine Scheiße, das geht mir auf den Sack", kommentiert Bayern-Präsident Uli Hoeneß, "man muss nicht immer einen Arbeitsvertrag für Fußballer haben. Die sollen dankbar sein, dass die Vereine ihnen Autos und Wohnungen zur Verfügung stellen! Manche von denen fackeln die Wohnungen dann sogar noch ab! (gemeint ist Breno; Anm. d. Red) Glaubt ihr, der Schweini ist hier wegen des Geldes? Hier gibt es kein Geld. Der ist hier, weil er A8 (Audi) fahren darf."
Wo geht es hin mit dem Fußball? Was zählt noch die Würde des Menschen? Dem Schwalben-Nest ist es egal, solange diese Menschen so lustig aussehen wie Aliaksandr Hleb.
Felix Magath reagierte übrigens gelassen auf die Vorwürfe. Er schmunzelte.
(von El Nick)
Dienstag, 6. Dezember 2011
BVB und das Jahr 2011 - zwischen hohen Ansprüchen und Gesichtstransplantationen
Die Saison 11/12 scheint für Borussia Dortmund irgendwie verflucht zu sein. In der Liga ordentlich, international auf verlorenem Boden, und im Gesicht desaströs. "Es ist nicht mehr feierlich", beschwert sich Dr. Markus Braun, Mannschaftsarzt des BVB, "unsere medizinische Abteilung musste extra einen plastischen Chirurgen einstellen. Die Borussia wird noch ihr Gesicht verlieren!"
Drei Spieler (Neven Subotic, Sven Bender, Sebastian Kehl) sind nun Opfer des "Dortmunder Fressenkollaps" geworden. (siehe unten)
"Es scheint der Fractura Facies-Fluch zu sein", erklärt Mussanahadi Massawala-Grabowski, angehende Schamanin des Warahutu-Stammes (ein alter Ruhr-Indianer Stamm; Anm. d. Red), "die Sportler des BVB werden wohl den Zorn des Schickariamata-Stammes (ein alter bayrischer Indianer Stamm bei München; Anm. d. Red) auf sich gezogen haben. Die Schickariamatas sprechen diesen Fluch über Menschen, von denen sie sich bedroht fühlen."
Ein Fluch streckt das Antlitz des BVB nieder? "Das mit den Indianern klingt plausibel", nickt Jürgen "Faust-MG" Klopp, "eine andere Erklärung gibt es nicht. Meinen Jungs werden Woche für Woche die Gesichter weggetreten, wir müssen verflucht sein."
Borussia wankt in diesen Tagen zwischen nationaler Euphorie, internationaler Depression, und internen Gesichtsverlust. Immerhin kann sich der BVB nun ganz auf die Liga konzentrieren. "Jetzt wo wir weniger Spiele haben, ist auch das Risiko geringer, Gesichtsverletzungen zu bekommen", meint Verteidiger Mats Hummels sichtlich erleichtert.
Hat sich der BVB absichtlich aus dem internationalen Geschäft verabschiedet? "Es scheint so", munkelt ein Obdachloser (Matthias), der vor der Schwalben-Nest Redaktion sein Frühstück genießt.
06.12.11, Dortmund - Sebastian "Fresseweg" Kehl
23.11.11, London - Sven "Kiefertod" Bender
05.11.11, Dortmund - Neven "Mittelgesichtwareinmal" Subotic
(Für Details bitte auf die Bilder klicken)
(Von El Nick)
Donnerstag, 1. Dezember 2011
Bayern-Präsdient Uli Hoeneß ist sauer (5)...
... dieses Mal: Auf die eigene Mannschaft. Die Serie wird fortgesetzt.
Mittwoch, 30. November 2011
Die Akte Jeremies - Jugendhilfe und Kannibalismus(?)
Der ehemalige deutsche Nationalspieler und und einstige Mittelfeldbeißer des FC Bayern München, Jens "Haxenbrecher" Jeremies (251 BL-Spiele), musste 2006 seine erfolgreiche Karriere beenden. Nach Angaben von Klaus-Dieter Zastrow, Chefarzt des Instituts für Hygiene und Umweltmedizin der Vivantes-Kliniken Berlin und Sprecher der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH), musste Jeremies aufgrund mangelnder Krankenhaushygiene nach einer Knieoperation seine Karriere beenden. Was macht der sympathische Freigeist heute?
Jeremies (37) ist heute Sozialpädagoge. Als Stiftungsgründer von „Der Jugend Ihre Zukunft“, einer Institution die Kindern und Jugendlichen in sozialer Not hilft und ihnen langfristig Zukunftsperspektiven verschafft ( Jens Jeremies-Stiftung ), agiert Jeremies heute zum Wohle Anderer.
Gestern Bluthund - heute Heiliger? "Man wird nicht so einfach vom Saulus zum Paulus", kommentiert Oliver Kahn (42), der Jeremies aus gemeinsamen Zeiten auf dem Oktoberfest in München kennt, "der Jens ist böse und gewalttätig. Ich kaufe ihm die Scheiße mit den Kindern da nicht ab."
Dem Schwalben-Nest liegen Informationen vor, nach denen Jens Jeremies sogar mit Kannibalismus in Verbindung gebracht wird. "Morgens zeigt er uns wie man Fußball spielt und mittags beißt er uns in die Waden. Ich mag das nicht", berichtet der 11-jährige Marius T., Neuling in eim Sportverein der ominösen Jeremies-Stiftung.
Jens Jeremies ein Kannibale, der seine Gelüste unter dem Deckmantel einer Hilfsorganisation auslebt? "Es kam mir damals schon komisch vor", erzählt Jeremies' ehemaliger Nationalmannschaftskollege Christian Wörns, "der Jens sagte '99 in der Halbzeitpause gegen Finnland (31. März 1999 in Nürnberg; Anm. d. Red.), dass er den blöden Eisköppen die Fresse wegbeißen will. Der Mehmet (Scholl; Anm. d. Red.) musste daraufhin in der Kabine weinen."
Das Schwalben-Nest bleibt an der Causa-Jeremies dran. (natürlich gewohnt investigativ und sachlich)
(von El Nick)
Dienstag, 29. November 2011
Köln - Zwischen Thekenschlampen und brauner Wut
Die Lage in Köln spitzt sich zu. Nach der bitteren Derby-Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach am vergangenen Freitag, steht neben der sportlichen Talfahrt nun auch noch eine Führungskrise vor der Tür. Nachdem Wolfgang Overath überraschend sein Amt als Präsident des 1.FC Köln niederlegte, (siehe Overath tritt zurück - Köln bebt ) wird nun dringend ein Nachfolger für die Führungsetage gesucht.
Dem Schwalben-Nest liegen Informationen vor, nach denen die Wahl wohl zwischen dem einstigen Kölner Torjäger und Popsänger Toni "Fabulöse Thekenschlampe" Polster, und dem rechtsextremen CDU-Politiker und ehemaligen DFB-Präsidenten Gerhard Mayer-Vorfelder ausgemacht wird.
Für Polster spricht wohl neben seiner hohen Identifikation mit dem FC, vor allen dessen gesangliches Talent, welches er bei Auftritten mit den "Fabulösen Thekenschlampen" und der Band "Achtung Liebe" unter Beweis gestellt hat (diese Auftritte führten zur vorübergehenden Deportation; Anm. d. Red.). Allerdings ist Polster "dumm wie scheiße", wie einstiger Teamkollege Dirk Lottner feststellt. Der Österreicher gilt als Fan-Favorit, spielt aber momentan noch keine Rolle in den Überlegungen der Verantwortlichen des 1.FC.
Deren Wunschkandidat könnte Gerhard "Braune Maisch" Mayer-Vorfelder sein.
Mayer-Vorfelder, einstiger Autor der als rechtsextremistisch geltenden Monatszeitschrift "Nation & Europa", kann zwar nicht singen, hat dafür aber hervorragende Referenzen als Funktionär und Rassist. Außerdem wurde er 2003 vom Verein Deutsche Sprache mit dem Titel "Sprachpanscher des Jahres" für die Verwendung von Anglizismen oder „Denglisch“ im öffentlichen Sprachgebrauch bedacht. (Quelle: Wikipedia)
"Gerhard wäre ein interessanter Mann für dieses Amt hier in Köln", stellt Sportdirektor Volker Finke fest, "er kann saufen wie ein Kölner. Und ein bisschen Nationalbewusstsein kann den Jungs hier auch nicht schaden."
Lukas Podolski, Stürmerstar und Maskottchen der Kölner, blickt der Situation in der Führungsetage gelassen entgegen, "Wenn der Trainer sagt ich soll spielen, dann spiele ich. Ich kann auch neben Nova spielen. Fragen sie den Trainer. Wenn ich spielen soll, spiele ich."
(von El Nick)
Donnerstag, 24. November 2011
Erste Bilder von Sven Bender nach dem Schock!
Schock für den BVB im verlorenen Champions-League Kracher gegen Arsenal London: Nach einem Zusammenprall muss Sven Bender vom Platz getragen werden. Diagnose: Doppelter Kieferbruch. Nur einen Tag nach dem üblen Crash wird der Mittelfeldakteur des ambtierenden deutschen Meisters schon wieder auf der Straße entdeckt - da nützt auch die billige Verkleidung inklusive Sonnenbrille nichts. Fest steht: Sein Kiefer wird für immer von dem Unfall gezeichnet bleiben.
Mittwoch, 23. November 2011
Hopp will keine Neuverpflichtungen
Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp kündigte an, trotz des bisher durchwachsenen Saisonverlaufs keine neuen Profis kaufen zu wollen. "Ich habe mit diesem Dorfverein bewiesen, was man mit genug Kohle alles erreichen kann", erklärt Hopp bei Kaffee und Gebäck, "nun wird es Zeit, dass das Kaff wieder dahin geht, wo es her kommt - nach ganz unten!" Spieler und 1899-Trainer Stanislawski reagierten bestürtzt, aber auch verständnisvoll: "Klar hat keiner auf uns Bock, das kann ich schon verstehen", kommentierte der Ex-Pauli-Coach die Äußerungen des "Imperators" (Kraichgauer Volksblatt).
Und noch eine Eilmeldung...
... Uli Hoeneß wird bei der Verleihung des Wutbürger-Preises 2011, der ihm zum dritten Mal in Folge verliehen wird, nicht persönlich anwesend sein. "Die sind für die schlechte Stimmung verantwortlich. Das geht mir auf den Sack", wird Hoeneß von offizieller Seite zitiert. Der Wutbürger-Preis wird jährlich von den öffentlich rechtlichen Medien verliehen und gilt als Gradmesser für die im April stattfindende "Rampensau"-Verleihung, für die auch das Duo Bushido/Heino nominiert ist.
Bayern-Präsdient Uli Hoeneß ist sauer (4)...
... dieses Mal über alle Robben-Kritiker ("Das geht mir auf den Sack!"), alle Neuer-Kritiker ("Das geht mir auf den Sack!"), die Fans im Allgemeinen ("Das geht mir auf den Sack!"), Journalisten ("Das geht mir auf den Sack!") und Holland ("Die gehen allen seit Jahren auf den Sack!").
Sebastian Deisler - von der seelischen- zur finanziellen Depression
Seit der offiziellen Verkündung seines Karriereendes hat sich der ehemalige Nationalspieler Sebastian "das Knie" Deisler weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Nun wird das Kapitel Deisler vor unschönem Hintergrund neu aufgerollt. Dem Schwalben-Nest liegen Informationen vor, denen zu Folge Deisler seinen bis 2018 datierten Mammut-Vertrag beim FC Bayern München nie offiziell aufgelöst haben soll.
Was bedeutet dieses für das einstige Jahrhundertalent des deutschen Fußballs? Der Pressesprecher des FCB, Markus Hörwick erklärt, "Da Sebastian immer noch in seinem Vertrag ist (seit 2002; Anm. d. R.) und seit Januar 2007 nicht mehr zum Training, geschweige denn zu Spielen oder anderen offiziellen Auftritten erschienen ist, zieht der FC Bayern nun die Konsequenzen aus diesem unprofessionellen Verhalten."
Dem Strafenkatalog des FC Bayern zufolge, wird allein schon jedes unentschuldigte Fehlen beim Training, mit einer Geldstrafe von 500€ sanktioniert. Das Nichterscheinen bei einem Spiel sogar mit bis zu 1500€. Heute, fast fünf Jahre später, schuldet der heutige Physiotherapeut seinem ehemaligen Verein bereits eine horrende Summe in Millionenhöhe. "Deisler zahlt! Wie jeder andere auch zahlen muss, wenn Pflichten des Arbeitsvertages nicht erfüllt werden, so muss auch der Deisler blechen", kommentiert Uli Hoeneß wutentbrannt und mit dem eingeschweißten Vertrag von Deisler in den Händen.
Auch die ehemaligen Kollegen sind entrüstet. "Wenn ich nich zum Training komme, muss ich 500€ in den Holzkasten vor Rummenigges Büro werfen. Warum sollte das Weichei Deisler das nich müssen sollen machen haben?", mourniert der einstige Mitspieler Bastian Schweinsteiger. Auch der Kapitän des FCB, Phillip Lahm, ist von Deisler menschlich enttäuscht, "Deislers Verhalten ist eine Schande! Er sollte dem FC Bayern mehr Respekt zollen!"
Die Leidensgeschichte des Sebastian Deisler nimmt demnach kein Ende. In der Vergangenheit von vielen Verletzungen geplagt, die den begnadeten Fußballer in die Depression getrieben haben, steht Deisler nun auch noch der finanzielle Super-GAU bevor.
Möglicherweise wird sogar der DFB in die Causa-Deisler einschreiten. "Ich sach' bis jetzt nur soviel", kommentiert Harald Stenger (Pressesprecher DFB), "Deisler ist womöglich auch noch Nationalspieler, und auch bei der Nationalmannschaft gibt es Sanktionen für Fehlverhalten."
(von El Nick)
Was bedeutet dieses für das einstige Jahrhundertalent des deutschen Fußballs? Der Pressesprecher des FCB, Markus Hörwick erklärt, "Da Sebastian immer noch in seinem Vertrag ist (seit 2002; Anm. d. R.) und seit Januar 2007 nicht mehr zum Training, geschweige denn zu Spielen oder anderen offiziellen Auftritten erschienen ist, zieht der FC Bayern nun die Konsequenzen aus diesem unprofessionellen Verhalten."
Dem Strafenkatalog des FC Bayern zufolge, wird allein schon jedes unentschuldigte Fehlen beim Training, mit einer Geldstrafe von 500€ sanktioniert. Das Nichterscheinen bei einem Spiel sogar mit bis zu 1500€. Heute, fast fünf Jahre später, schuldet der heutige Physiotherapeut seinem ehemaligen Verein bereits eine horrende Summe in Millionenhöhe. "Deisler zahlt! Wie jeder andere auch zahlen muss, wenn Pflichten des Arbeitsvertages nicht erfüllt werden, so muss auch der Deisler blechen", kommentiert Uli Hoeneß wutentbrannt und mit dem eingeschweißten Vertrag von Deisler in den Händen.
Auch die ehemaligen Kollegen sind entrüstet. "Wenn ich nich zum Training komme, muss ich 500€ in den Holzkasten vor Rummenigges Büro werfen. Warum sollte das Weichei Deisler das nich müssen sollen machen haben?", mourniert der einstige Mitspieler Bastian Schweinsteiger. Auch der Kapitän des FCB, Phillip Lahm, ist von Deisler menschlich enttäuscht, "Deislers Verhalten ist eine Schande! Er sollte dem FC Bayern mehr Respekt zollen!"
Die Leidensgeschichte des Sebastian Deisler nimmt demnach kein Ende. In der Vergangenheit von vielen Verletzungen geplagt, die den begnadeten Fußballer in die Depression getrieben haben, steht Deisler nun auch noch der finanzielle Super-GAU bevor.
Möglicherweise wird sogar der DFB in die Causa-Deisler einschreiten. "Ich sach' bis jetzt nur soviel", kommentiert Harald Stenger (Pressesprecher DFB), "Deisler ist womöglich auch noch Nationalspieler, und auch bei der Nationalmannschaft gibt es Sanktionen für Fehlverhalten."
(von El Nick)
Dienstag, 22. November 2011
Das neue Leben des Ralf Rangnick
Was macht eigentlich Ralf Rangnick? Der 53-Jährige trat im vergangenen September aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt als Cheftrainer des FC Schalke zurück. Damals Burn-Out, heute Selbstfindung?
"Ich hatte einfach kein Bock mehr auf den kleinen Spinner (Horst Held; Anm. d. Red) und den doofen Metzger (Clemens Tönnies; Anm. d. Red.)", gesteht der gebürtige Backnanger dem Schwalben-Nest, während er leicht bekleidet auf einer Baumschaukel hockt. "Wissen Sie", explodiert es aus Rangnick, "wenn man weit und breit der Einzige ist, der Fußballsachverstand besitzt, hat man keinen Bock mehr, jedem Hinz und Kunz zu erklären wie Fußball funktioniert. Ich mach das nicht mehr. Ich will mehr vom Leben!"
Rangnick lebt heute auf einem ökologischen Bauernhof nahe der Ortschaft Alpirsbach im Schwarzwald. Er hat sich mit fünf weiblichen Begleiterinnen in ein anti-technologisches Leben isoliert und möchte vom Fußball nichts mehr wissen, "Ihr könnt gerne mit uns zu Abend essen, aber von Fußball will ich nichts hören. Die Kräuterzucht ist nun mein Leben", sagte er zu den Zwei Schwalben-Nest-Reportern.
(von El Nick)
"Ich hatte einfach kein Bock mehr auf den kleinen Spinner (Horst Held; Anm. d. Red) und den doofen Metzger (Clemens Tönnies; Anm. d. Red.)", gesteht der gebürtige Backnanger dem Schwalben-Nest, während er leicht bekleidet auf einer Baumschaukel hockt. "Wissen Sie", explodiert es aus Rangnick, "wenn man weit und breit der Einzige ist, der Fußballsachverstand besitzt, hat man keinen Bock mehr, jedem Hinz und Kunz zu erklären wie Fußball funktioniert. Ich mach das nicht mehr. Ich will mehr vom Leben!"
Rangnick lebt heute auf einem ökologischen Bauernhof nahe der Ortschaft Alpirsbach im Schwarzwald. Er hat sich mit fünf weiblichen Begleiterinnen in ein anti-technologisches Leben isoliert und möchte vom Fußball nichts mehr wissen, "Ihr könnt gerne mit uns zu Abend essen, aber von Fußball will ich nichts hören. Die Kräuterzucht ist nun mein Leben", sagte er zu den Zwei Schwalben-Nest-Reportern.
(von El Nick)
Marco Reus begeistert
Es scheint alles bereitet. Die Saison 2011/12 wird wohl die Saison des Marco "Grippaler Infekt" Reus (22). Nachdem der quirlige Publikumsliebling schon letzte Saison zum absoluten Leistungsträger in Gladbach avancierte, führte er die Borussia in dieser Spielzeit fast im Alleingang unter die ersten drei Tabellenplätze. (Stand 22.11.11 - Tendenz fallend)
Seine Mitspieler sind begeistert vom flinken Tausendsassa. "Da wir echt beschissene Stürmer haben, ist Marco halt eingesprungen und macht die Buden", schwärmt Stürmerkollege Mike Hanke (0 Tore). Trainer und Taktikfuchs Lucien Favre (54) ist ebenfalls begeistert von seinem Lieblingsschüler, "Marco Reus ist ein sehr talentierter Fußballer und sieht irgendwie ulkig aus. Es ist gut. Es ist schön. Ich gehe nun weiter."
Natürlich weckt der Jungnationalspieler das Interesse vieler europäischer Spitzenklubs. "Ich habe Vertrag bis irgendwann", offenbarte Reus dem Schwalben-Nest.
Bayernboss Uli Hoeneß nimmt deutlich Bezug zur Personalie Reus, "Marco Reus ist ein interessanter Spieler, der gut zur Philosophie des FC Bayern passen würde." Reus könnte im für die nächste Saison angeplanten 1:8:1 System der Bayern sogar zusammen mit Robben und Ribery auf dem Platz wirbeln.
(von El Nick)
Seine Mitspieler sind begeistert vom flinken Tausendsassa. "Da wir echt beschissene Stürmer haben, ist Marco halt eingesprungen und macht die Buden", schwärmt Stürmerkollege Mike Hanke (0 Tore). Trainer und Taktikfuchs Lucien Favre (54) ist ebenfalls begeistert von seinem Lieblingsschüler, "Marco Reus ist ein sehr talentierter Fußballer und sieht irgendwie ulkig aus. Es ist gut. Es ist schön. Ich gehe nun weiter."
Natürlich weckt der Jungnationalspieler das Interesse vieler europäischer Spitzenklubs. "Ich habe Vertrag bis irgendwann", offenbarte Reus dem Schwalben-Nest.
Bayernboss Uli Hoeneß nimmt deutlich Bezug zur Personalie Reus, "Marco Reus ist ein interessanter Spieler, der gut zur Philosophie des FC Bayern passen würde." Reus könnte im für die nächste Saison angeplanten 1:8:1 System der Bayern sogar zusammen mit Robben und Ribery auf dem Platz wirbeln.
(von El Nick)
Sonntag, 13. November 2011
Overath tritt zurück - Köln bebt
Es traf die Rheinstädter wie ein Paukenschlag: Kölns Präsident Wolfgang Overath legt mit sofortiger Wirkung sein Amt nieder. Zur Begründung sagte Overath mit schnapsroter Nase: "Ich will mir hier nicht mehr die Wochenenden versauen lassen, das kann ich anderswo auch mit schlechterer Bezahlung haben!" Ob Overath nach der Karnevalssaison zurückkehrt, ist noch fraglich. Auch Lukas Podolski zeigte sich betroffen: "Wer bitte wo?" war sein knapper Kommentar, der stellvertretend für die ganze Mannschaft gelten könne.
Keine Abwehrdreierkette gegen Holland
Gegen die Ukraine ist die deutsche Nationalmannschaft nach einer desaströsen ersten Halbzeit (1:3) nur knapp einem Debakel entgangen. Bundestrainer Joachim Löw verteidigte den neuen Kurs dennoch: "An der Dreierkette in der Abwehr hat es definitiv nicht gelegen", analysierte der Nivea-Nationalcoach die Beinah-Blamage. "Woran es lag, werde ich definitiv nicht verraten", schmunzelte Löw weiter, "wir wollen ja weiterhin unberechenbar bleiben. So viel kann ich aber schonmal verraten: Gegen Holland wird es keine Dreierkette geben." Nach dem erleichterten Aufatmen der anwesenden Journalisten und Fans fügte Löw dann aber hinzu: "Der Badstuber muss langsam lernen, auf eigenen Füßen zu stehen, deswegen wird er die Abwehr alleine stellen. Wär doch gelacht, wenn er das nicht packt."
Kevin-Prince Boateng sucht neue Herausforderungen
Nachdem der Fußballer und Halbbruder von Bayerns Jerome Boateng bekannt gegeben hatte, mit nur 24 Jahren seine Nationalmannschaftskarriere in Ghana beenden zu wollen, war die Welle der Enttäuschung riesig. Nun spricht der "Bad Boy" Boateng erstmals über die Gründe: "Nachdem ich Michael Ballack im Vorfeld der WM 2010 die Haxen zertreten habe, hat mir das einen unheimlichen Popularitätsschub gebracht", erklärt der Kicker gegenüber der "Schöner Wohnen" und ergänzt: "Ich werde mich in Zukunft voll darauf konzentrieren, Ballack zu verfolgen und ihm das Leben zur Hölle zu machen. Ich will den Menschen einfach etwas zurück geben, Fußball stört da einfach nur. Außerdem ist mit Ghana doch eh kein Blumentopf zu gewinnen, wenn wir mal ehrlich sind."
Mittwoch, 9. November 2011
Liebe BILD, wir alle sind sauer...
... wenn Farfan den FC Schalke 04 wirklich zur Winterpause verlassen sollte. Den möglichen Ersatz aus Russland deswegen als "Arschawin" zu titulieren geht dann aber doch zu weit. Denn der kann ja wohl nichts dafür! http://www.bild.de/sport/fussball/andrey-arshavin/arschawin-als-farfan-ersatz-20899480.bild.html
Samstag, 5. November 2011
Löw verzichtet auf Lahm
Bundestrainer Joachim "smarter Mistkerl" Löw verzichet bei den Testspielen zum Jahresabschluss gegen die Ukraine und die Niederlande auf den Kapitän und Außenverteidiger Philipp Lahm. "Philipp absolviert in einer Saison meist mehrere Spiele, oft im zweistelligen Bereich", begründet Löw die überraschende Entscheidung, "außerdem habe ich mit ihm telefoniert und dabei gemerkt, wie verlogen dieser Bengel eigentlich ist. Ich habe die ganze Zeit im Hintergrund hören können, wie der Philipp jedes meiner Worte mit höchster Konzentration mitgeschrieben hat. Der will doch nur wieder so ein dreckiges Lügenbuch auf den Markt schmeißen! Kennt man doch, so einen Scheiß! Der spielt nicht mehr!" Im Vorfeld hatten sich bereits andere nationale Fußballgrößen an Lahms Bestseller "Zaster, Mäuse und Moneten" gerieben. So hatte beispielsweise Franz Beckenbauer erläutert: "Dieses unbedingt notwendige Buch, das niemals hätte erscheinen dürfen, spricht Dinge aus, die gesagt werden mussten, obwohl das natürlich ein No-Go ist!"
Messi warnt: "Bayern sind gefährlich!"
Weltfußballer Lionel Messi warnt Presse und Welt vor den Bayern: "Die sind im Angriff brandgefährlich und verbessern sich Jahr für Jahr. Man muss sich nur mal angucken, wie die in die Zweikämpfe gehen, da wird es einem argentinischen, mit Hormonen hochgepäppelten Wadenbeißer wie mir aber Angst und Bange", erklärt das Ausnahmetalent und fügt hinzu: "Außerdem haben die auch noch eine Fußballmannschaft, die derzeit ganz gut in Form ist."
Ein Experte mit Sachverstand...
... ist unser Franz Beckenbauer, wenn überhaupt jemals gewesen, schon lange nicht mehr. Trotzdem hat er noch immer eine Gabe, nämlich dem völlig überforderten Champions-League Zuschauer komplizierte Sachverhalte einfach und verständlich dazulegen. So erklärte der "Kaiser" in der Spielanalyse des spannenden Krachers Bayern - Neapel (3:2) drei Mal hintereinander, dass es für Bayern besser gewesen wäre, mit einer 3:0-Führung in die Pause zu gehen, als mit einer 3:1-Führung. Und das soll dem Franz erst mal einer nach machen! P.s.: Derzeit forscht Herr Beckenbauer an der tollkühnen These, ob eine 3:2-Führung zur Pause besser oder schlechter gewesen wäre.
Montag, 31. Oktober 2011
Das Bundesligawochenende in Kürze
Freitag: Freiburg ackert und ackert, aber es gewinnt die Werkself aus Leverkusen. Den Unterschied macht Michael Ballack, der zum ersten Mal seit fünf Jahren wieder in der Bundesliga trifft: "Ein unbeschreibliches Gefühl", beschreibt Ballack seine Emotionen nach dem Spiel, "auf diesem Tor werde ich mich weitere fünf Jahre ausruhen. Vielleicht wechsel ich auch nochmal ins Ausland - England soll nett sein."
Der Samstag verläuft torreich: Die Bayern können im Südderby nicht an alte Erfolge anknüpfen. Während die B-Elf im DFB-Pokal noch locker Ingolstadt mit 6:0 aus dem Stadion fegte, mühen sich Gomez, Ribery und co ein müdes 4:0 gegen Nürnberg ab. Die Fans sind enttäuscht, es herrscht Fassungslosigkeit. Am Abend soll ein Schickeria-Anhänger beim Wildpinkeln in einem Münchener U-Bahnhof gesichtet worden sein. Uli Hoeneß kündigt Folgen für diese angeblichen "Fans" an.
Schalke hat nur wenig Probleme mit den Hoffenheimern, allein Tom Starke im Tor der Kraichgauer hält diese im Spiel. Am Ende ist es einmal mehr Klaas-Jan Huntelaar, der den Revierklub zum 3:1-Sieg schießt: "Ich hab's eben drauf", lächelt der Holländer smart in die TV-Kameras und kündigt für die folgenden Spiele weitere Highlights an: "Ich werde in jedem Spiel mindestens drei Tore machen, weniger ist für mich nicht drin!" Publikumsliebling Raul will ebenfalls Taten folgen lassen: "Ich kann den Ball auch ins Netz werfen, wer so schön lächelt wie ich, hat Recht", kommentiert der Spanier sein umstrittenes Tor. Die Knappen stehen nun auf Rang Zwei und wollen wiedermal um die Vizemeisterschaft mitspielen.
Nach den Krawallen an diversen Autobahnraststätten in ganz Deutschland gerät die Partie in Stuttgart (1:1) zur Nebensache. Dortmund-Fans werden nach der Begegnung von Vermummten Stuttgart-Anhängern attakiert. Das lassen die Ruhrpottler sich nicht gefallen und rächen sich an durchreisenden Bremen-Fans, die sie kurz vor der Heimat an diversen Bahnhöfen antreffen. Die Bremer sind zurecht sauer und verdreschen zur Strafe Leverkusener, die auf der Suche nach Berlinern erstmals Wolfsburg in Brand stecken. Die panisch flüchtenden VW-Städtler ziehen daraufhin gen Norden, um im Hamburg zu morden und zu vergewaltigen. Die Hamburger haben dem nichts entgegenzusetzen und so ebbt die Welle der Gewalt an der Elbe langsam ab.
Felix Magath wirkt nach der späten 2:3-Pleite im Heimspiel gegen die Hertha ruhig: "Manche Spieler glauben, ein Tor zu schießen reicht aus", so Magath, "das kann auch sein, aber nur, wenn der Gegner kein Tor schießt. Trifft dieser, müssen wir mindestens zwei machen. Es kann dann aber auch passieren, dass der Gegner noch zwei Mal netzt, so wie heute - und dann verliert man mit 2:3." Weitere Horrorszenarien ( "schießt der Gegner acht Tore und wir nur vier, verlieren wir mit 4:8") sollen an dieser Stelle verschwiegen werden.
Der Gigant aus dem Norden - Hannover 96 - muss sich in Gladbach mit 1:2 geschlagen geben. Mirko Slomka analysiert die Niederlage: "Das ist ja auch unfair, wenn die Reus haben", so ein sichtlich erregter 96-Coach, "wir haben nur Ya Konan, der kann nichts außer flennen! Schande!" Desweiteren plädierte Slomka dafür, vor der nächsten Partie die Spieler zu wählen: "Wie auf dem Schulhof damals, da hatte ich auch ein glückliches Händchen!"
Im Spitzenspiel am Samstag Abend verliert Mainz zu Hause gegen Bremen mit 1:3. Trainer Tuchel sieht seine Linie dadurch bestätigt: "Wir gehören in die zweite Liga, das haben wir mit dem prompten Ausscheiden aus der Euro-League und unserer anschließenden Talfahrt bewiesen. Weniger ist manchmal mehr, man soll das Kind nicht mit dem Bade ausschütten und die Kirche im Dorf lassen", weiß ein bescheidener Trainer Thomas Tuchel.
Am Sonntag zerlegt dann noch Lukas Podolski Augsburg (3:0), Köln stand auch noch mit auf dem Platz, und abschließend kommt der HSV nicht über ein 1:1-Remis gegen K'Lautern heraus. Frank Arnesen ist zufrieden: "Wir holen jeden Spieltag einen Punkt - am Ende haben wir um die 30 davon. Das ist total viel, ehrlich!"
Dienstag, 25. Oktober 2011
Zorc gibt den Beckenbauer
Michael Zorc, Manager des BVB, glänzt in der Vorbereitung auf das Pokalspiel gegen Dynamo Dresden mit folgender messerscharfen Analyse: "Wir sind Deutscher Meister und die Zweitligist. Also sind wir der Favorit!" Zu dieser Erkenntnis möchten wir Zorc gratulieren, der Kaiser hätte es nicht besser gekonnt!
Überraschung: Fink will gewinnen!
Thorsten Fink, baldiger Ex-Trainer des Hamburger Sportvereins, kündigte vor dem Pokalspiel in Trier am heutigen Abend an: "Ich will immer gewinnen, da ist es egal, ob wir gegen Barcelona, Madrid oder einen kleineren Verein spielen!" Sportdirektor Frank Arnesen fügte gelassen hinzu: "Da hat der Thorsten völlig recht, es ist einfach egal: Gegen Barcelona und Madrid spielen wir in absehbarer Zeit eh nicht mehr, da müssen wir dann auch in Trier nicht gewinnen." Im Übrigen sei das doch eh alles "Scheiße", was da in Liga, Pokal und anderen Turnieren passiere.
Spielt Neuer nie wieder für die Bayern?
Im Pokalspiel gegen den FC Ingolstadt wird Jörg Butt versuchen, den Kasten der Bayern sauber zu halten. Der letztjährige Stammkeeper wird für Manuel Neuer zwischen den Pfosten stehen, der laut Coach Heynckes Schuld an der 1:2-Pleite in Hannover war: "Manuel hatte seine Chance, er hat versagt", wird Heynckes von der Bunten zitiert, "wer bei Bayern nicht mal in der Lage ist, einen historischen Bundesliga-Rekord für die Ewigkeit in seiner ersten Spielzeit zu erreichen, ist einfach nicht mehr tragbar." Auf die Anmerkung eines Journalisten, Butt habe dies auch nicht getan, entgegnete ein deutlich geröteter Bayern-Trainer: "Das ist Haarspalterei! Sie messen da mit zweierlei Maß, Sie vergleichen sogar Äpfel mit Birnen und von Obst halten wir hier schon mal gar nichts!"
Montag, 24. Oktober 2011
Das Bundesliga-Wochenende in Kürze
Bereits am Freitag trennten sich Augsburg und Bremen mit 1:1. Das war das fünfte Remis für den Bundesliga-Neuling und das 2721 Tor von Claudio Pizarro für Werder. Überraschenderweise kündigte der Publikumsliebling nach der Partie an, nicht mehr treffen zu wollen: "Bringt doch eh nichts", so "Pizzas" nüchterner Kommentar.
Dortmund, von der Champions-League Pleite gedemütigt, schenkte Köln am Samstag ordentlich ein. Am Ende hieß es sogar 5:0 und der Aufstieg auf Rang Zwei. Trainer Jürgen Klopp begründete die Leistungssteigerung so: "Wir mögen Europa nicht! Wir wollen nur auf nationaler Ebene Traumfußball spielen, der Rest ist uns egal", fuchtelte Kloppo in die Sky-Kameras. Zur Untermalung seiner Worte fackelte er anschließend einen Fünf-Euroschein ab: "Unsere Punkte in der Champions-League können die Griechen haben, den hier aber nicht", wütete der emotionale Trainer weiter.
Zeitgleich trennten sich Nürnberg und Stuttgart 2:2 - was selbst im Stadion niemanden interessierte.
Durch das 1:0 gegen Freiburg setzt sich Kaiserslautern vorerst auf dem 14. Tabellenplatz fest. Der SC rutscht dagegen auf den letzten Platz, was aber gar nicht schlimm ist: "Wir fühlen uns hier pudelwohl", versicherte Vereinsjuwel Cisse nach der Begegnung, und liefert auch gleich die Begründung: "Wenn der Kahn hier sinkt, bin ich endlich weg. Ich bin einfach nur geil!"
Warum Hoffenheim mit 1:0 gegen die eigentlich gut aufgelegten Gladbacher gewonnen hat, weiß Mäzen Dietmar Hopp: "Tradition konnte noch nie mit viel Geld mithalten. Wer die Menschheitsgeschichte verfolgt hat, kennt folgende Beispiele: Gekochtes schlägt Rohkost, Google schlägt Lycos und die Griechen haben Troja erobert. Na gut, das letzte war ein schlechtes Beispiel für Reichtum", gibt der Milliardär grinsend zu.
Mainz kam in Berlin nicht über ein 0:0 hinaus. "Mehr wollten wir auch nie", behauptete Trainer Tuchel nach dem Spiel mit Tränen in den Augen.
Am Samstagabend kam es dann zum Derby der zwei kleinen Nordlichter: Wolfsburg gastierte beim HSV. Die Gastgeber agierten besser und hätten eigentlich gewinnen müssen. Doch Wut-Trainer Magath brüllte den Ball konsequent über die Linie des gegnerischen Kastens - am Ende stand es 1:1. Fazit: Selbst Fußbälle haben keine Lust auf Training mit Medizinbällen.
Der Sonntag bot zwei echte Kracher: Am Nachmittag reiste zunächst der FC Schalke 04 nach Leverkusen. Trotz eines wütenden Michael Ballacks hieß der Sieger am Ende Schalke. Jefferson Farfan rannte nach einer abgefangenen Ecke allen davon und netzte zum entscheidenden 1:0 aus Gelsenkirchener Sicht ein. Satire wäre an dieser Stelle völlig unangebracht.
Abends kam es dann zum Showdown. Der unbesiegbare Riese aus dem Norden, Hannover 96, gab sich gegen den krassen Außenseiter aus München keine Blöße und spielte einen lockeren 2:1-Sieg herunter. Vereinsurgestein Franz Beckenbauer zeigte sich überrascht: "Mit Stolpersteinen in der Liga hätte ich nie im Leben gerechnet", so ein angeheiterter Beckenbauer, der eigentlich ein ganz anderes Spiel gesehen hatte. Für Hoeneß-Reaktion: siehe unten. Nerlinger interessierte niemanden.
Oberhausen baut Raucherbereich aus
Jetzt ist es fix: Super Mario Basler wird neuer Coach beim krisengeschüttelten Drittligisten Rot-Weiß Oberhausen. Der Ex-Profi soll die Talfahrt des Traditionsvereins stoppen, bleibt aber dennoch realistisch: "In den nächsten Jahren zu verhindern, in die Kreisliga B durchgereicht zu werden, das ist mit dieser Truppe nicht möglich", sagt Basler, durch den Mundwinkel Rauch blasend, und ergänzt: "Ich werde hier jedenfalls keinen Finger krumm machen! Ich bin doch nicht total bescheuert!" Solange es für ihn aber immer ein frisches Pils und ein paar Glimmstängel gäbe, sei er bereit, den Weg des Teams zu teilen.
Bayern-Präsdient Uli Hoeneß ist sauer (3)...
...dieses Mal: auf Sergio Pinto und Hannover im Allgemeinen! Die Serie wird fortgesetzt!
Sonntag, 23. Oktober 2011
Meinung: Die Welt muss dem FC Bayern danken!
War Jupp Heynckes in der Vergangenheit nicht durch große Worte aufgefallen, legt der alte und neue Bayern-Coach angesichts der Traumbilanz seines Teams nun jegliche Bescheidenheit ab: "Ich will, dass die Leute in Zukunft sagen, dass dies die besten Bayern aller Zeiten gewesen sind", erklärt der farbenfrohe Trainer seine Motivation und ergänzt: "Die Leute sollen uns ewig dankbar sein. Nicht nur, dass wir einen Traumfußball mit sensationellem Offensivdrang zeigen, wir sind auch kurz vor dem Durchbruch in der AIDS-Forschung. Desweiteren arbeiten Ribery und Robben verstärkt an der Pille, die den Welthunger besiegeln wird. Neuer hält nicht nur den Kasten sauber, sondern gräbt mit seinen riesigen Pranken auch Brunnen in diversen Trockengebieten der dritten Welt. Und dieser Belgier hat schon ewig keinen Kindern mehr Bonbons angeboten!" Heynckes zwinkert und schiebt hinterher: "Das hab ich natürlich nie gesagt, wenn jemand fragt!"
Beckenbauer betrachet Robben skeptisch
Kaiser Franz würde, wenn er etwas zu entscheiden hätte, Arjen Robbens Vertrag beim FC Bayern München nicht um jeden Preis verlängern: "Wenn er verletzt ist, ist er ein Weltklassespieler", säuselte Beckenbauer ungefragt in ein Pressemikrofon, "aber was ist wenn er gesund wird? Dann steht er allen doch nur im Weg!" Anschließend starrte der selbsternannte Experte erwartungsvoll in ausdruckslose Gesichter, um sich dann enttäuscht abzuwenden.
Freitag, 21. Oktober 2011
Absteigen? Nein, danke!
Die größten Investoren der englischen Premier League sind Amerikaner und saudische Scheiche und die wollen ihre Teams als Werbefläche natürlich in der ersten Liga halten. Deswegen wollen sie das seit dem Mittelalter bewährte System mit dem Abstieg abschaffen. ABER VORSICHT, Schwalben-Nest warnt: Wenn der Abstieg wirklich abgeschafft wird, muss gleichzeitig auch der Aufstieg aus der zweiten Liga verhindert werden. Sonst würde die erste Liga schließlich pro Saison um zwei Teams wachsen. (Das wären in fünf Jahren zehn Teams mehr, in fünzig Jahren sogar hundert!) Diese Menge an Teams würden alle Staffelleiter, Obmänner und Fans in den Wahnsinn treiben. Marodierende Jugendbanden in London wären die katastrophale Folge, "und das will ja nun wirklich niemand", findet auch Franz "Bad Boy" Beckenbauer, wie er der Frau im Spiegel verriet (34/2011).
Hildebrand wird Schalker
Nachdem Ralf "das Kätzchen" Fährmann mit einem abgerissenen Bein derzeit nicht zwischen den Pfosten der Schalker stehen kann, wurde nun kurzerhand Ex-Nationaltorwart Timo Hildebrand verpflichtet. Manager Horst Heldt bestätigte den Transfer, stellte aber gleich einiges klar: "Timo wird für uns auf keinen Fall ein Spiel bestreiten! Der Mann ist ein Sozialfall, war lange arbeitslos und ist deswegen sowohl gesellschaftlich als auch menschlich höchst fragwürdig", so Heldt, der kurz darauf in ein leckeres Tönnies-Würstchen beißt und noch mit Senf am Mund schmunzelnd ergänzt: "Ganz blöd sind wir hier auf Schalke ja auch nicht!"
Donnerstag, 20. Oktober 2011
Starke schwächelt
Andi Beck hatte im Training endgültig die Schnauze voll: Mit einem Gewaltschuss aus kurzer Distanz knockte er Keeper und Teamkollegen Tom Starke aus, der nun mit einer Gehirnerschütterung gegen Köln pausieren muss. "Das hat der scheiß Millionär davon", wollen Fans am Rande des Trainingsgeländes die Worte Becks vernommen haben. Dieser soll außerdem hinzugefügt haben: "Hochgekaufte Vereine will doch eh keiner haben. Zurück in die Regionalliga!" Schwalben-Nest möchte solchen verbalen Ausfällen keine Plattform bieten und sieht die Situation Hoffenheims deutlich differenzierter.
Bayern-Präsdient Uli Hoeneß ist sauer (2)...
... dieses Mal: immer noch auf Ex-Coach Jürgen Klinsmann. Die Serie wird fortgesetzt
Mittwoch, 19. Oktober 2011
Ganz Lüdenscheid diskutiert (II)...
... waren das Almosen gegenüber einem von Pleiten geplagten Staat? Dazu sei gesagt: Der BVB repräsentiert nicht Deutschland, ebenso wenig wie Olympiakos Pita (scharf, mit Käse) Griechenland. Deswegen verbitten wir uns jegliche Journalisten-Witze im Zusammenhang mit dem europäisch-politischen Tagesgeschehen! Danke! (Das gilt vor allem auch für Springer-Spinner!)
Ganz Lüdenscheid diskutiert...
... darf man Götzenbilder (und schlechte Animationen selbiger) anbeten? Jesus sagt: Messi ist immer noch besser!
Bayern-Präsdient Uli Hoeneß ist sauer (1)...
... dieses Mal: Über die neuen EU-Richtlinien zum Bezahlfernsehen aus dem Ausland. Die Serie wird fortgesetzt.
Badstuber neidisch! Neuer gedemütigt!
Immer mehr Details werden nach dem fiesen Eigentor des Bayrischen Urgesteins gegen seinen neuen Mannschaftskollegen Neuer bekannt. Wie die Apotheken-Rundschau heute Morgen auf ihrer Website verlauten ließ, habe Badstuber die 839993203939-minütige Gegentorlosserie des Ex-Schalkers absichtlich beendet. Grund sei Rache gewesen. Neuer habe Badstuber einen lukrativen Werbedeal mit Brandt-Zwieback vor der Nase weggeschnappt. Einem Freund habe sich der Abwehrspieler nach der Partie anvertraut: "Was soll ich denn jetzt machen? Auf Nutella lastet ein Fluch und das Kinder-Schokoladen-Kind ist schon der Lahm", wird er zitiert, außerdem sei Neuer ein "Arsch und Verräter".
Beckenbauer sieht sich bestätigt
Nach dem 1:1-Remis in Neapel, das für die Bayern eine gefühlte Niederlage darstellte, sieht sich Ehrenmitglied Franz Beckenbauer in seinen Aussagen bestätigt (Schwalbennest berichtete darüber): "Ich habe immer gesagt, die Bayern werden in der Champions-League nichts reißen können", zitiert sich das Orakel selbst, "dafür kann sie in der Bundesliga niemand mehr aufhalten." Nach diesen Aussagen starrte Beckenbauer etwa drei Minuten in die nichtvorhandende Ferne, um dann wortlos zu gehen.
Dienstag, 18. Oktober 2011
Schalke ist beliebter als Dortmund...
...will eine unabhängige Studie des Instituts für Demoskopie Gelsenkirchen-Schalke bei einer repräsentativen Umfrage unter 20.000 Gelsenkirchener Kneipengängern herausgefunden haben. Das dürfte vor allem Jürgen Fink, ähhh, Thorsten Klopp ärgern, der mit seinem BVB nach der sportlichen Meisterschaft auch den Beliebtheitswettbewerb gewinnen will. Die Dortmunder planen nun, mit einer großangelegten Charmeoffensive mehr Menschen für die gelb-schwarzen Hummeln (Zitat Mats Hummels) zu begeistern. Für den Anfang planen Fanbeauftragte, in der Lüdenscheider Nordstadt Waffeln zu verkaufen und eine Hüpfburg zu organisieren. "Da werden selbst die blau-weißesten Irrgläubigen nicht widerstehen können", so Geschäftsführer Hajo Watzke.
"Wir können uns derzeit nur selbst schlagen..."
... lässt Bayerns Ersatzkapitän Bastian Schweinsteiger vor dem Champions-League-Kracher heute Abend verlauten. Im Namen aller Fussballfans: Tut es, bitte, und gebt euch von uns auch noch einen mit. Auch Tritte, Haareziehen (außer bei Robben) und Kneifen ist erlaubt. (PS: Gewinnen dürft ihr natürlich trotzdem!)
Der Kaiser legt nach
Am Wochenende ärgerten sich die 96-Fans über ein nicht gegebenes Tor ihres Roberto Pintos. Auch Tausendsassa Beckenbauer kritisiert nun Schiedsrichter und Regelwerk allgemein und will Protest beim nächsten FIFA-Stammtisch einlegen. "Abseits ist zu kompliziert geworden", weiß der greise Fürst des Fußballs und ergänzt: "Der Schiedsrichter sollte zum Beispiel nur ein Tor annullieren, wenn der Torwart vom im Abseits stehenden Spieler eindeutig behindert worden ist und nicht nur ein bisschen. Ein bisschen kann ja jeder! Außerdem sollte, im Falle einer groben Behinderung auch ein bisschen Karte gezeigt werden dürfen. Vielleicht nicht gleich Rot, aber doch zumindest Magenta", wettert Beckenbauer weiter. Mit den eindeutigen Worten: "Ich bin sehr enttäuscht, von allen hier", verabschiedete er sich von der Pressekonferenz.
Montag, 17. Oktober 2011
Thorsten "Kloppo" Fink
Für Verwirrung sorgte auch der Mann, der den HSV in den kommenden Wochen vom letzten auf den ersten Platz der Tabelle katapultieren wird: Thorsten Fink. Dieser stellte sich bei der Pressekonferenz zu seinem Amtsantritt nämlich u.a. mit den Worten vor: "Ich bin eher so der Typ Klopp - das sieht man ja..."
Das klingt zunächst albern, ist bei näherem Hinsehen aber doch deutlich zu erkennen. Hier nocheinmal der Fotobeweis! (Einfach mal auf sich wirken lassen!)
Beckenbauer bremst Euphorie(bremsen)
Nachdem Fußballhalbgott und Medienexperte Franz Beckenbauer vor einigen Tagen verlauten ließ, die Bayern werden garantiert im eigenen Stadion das Champions-League-Finale spielen, sieht der "Münchener Kraken" (Der Tierfreund, 18/2010) für die Liga eher schwarz: "Ja gut, ähhh, diese Serie wird nicht anhalten", ist sich der Weltemeister sicher, "es werden noch einige Stolpersteine kommen, die Konkurrenz schläft nicht, ich weiß im Übrigen alles!" Auf Nachfragen der anwesenden Journalisten ergänzte Beckenbauer: "Mainz ist nicht der FC Bacelona und ein rollender Stein setzt bekanntlich kein Moos an!" Schwalben-Nest wünscht an dieser Stelle gute Besserung!
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