Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat sich Per Mertesacker beim FC Arsenal London gut eingelebt und überzeugt auch auf dem Platz. Nicht zuletzt deswegen verliehen ihm die Fans den ehrenvollen Titel "big fuckin' German". Wen genau der große Deutsche fickt, bleibt dabei aber offen. Coach Arsene Wenger kommentierte den ungewöhnlichen Spitznamen wie folgt: "Ich kann auch nur vermuten, was die Fans damit meinen. Aber wenn man sich Per so ansieht, bewegt er sich tatsächlich grazil wie ein prächtiger Penis, der in eine feuchte... ach sie wissen, was ich meine!" Dennoch, auch ein noch so standhafter Abwehrprängel nützt nichts, ohne eine gute Stoßtruppe in der Spitze. Deswegen will der "versauteste Klub Englands" (Zitat Papst Johannes Paul II., 1985) jetzt den vielumworbenen Lukas Podolski (26, 15 cm) aus Köln holen. Bis das geschieht, wird Arsenal-Rekordspieler Thierry Henry (64, 27 cm) ausgeliehen, "auch wegen der schönen Optik", verrät Wenger.
Samstag, 31. Dezember 2011
Mittwoch, 21. Dezember 2011
Nerlinger: "Wir kriegen sie alle!"
Was Bayern-Kritiker schon lange vermuteten, bestätigte Bayerns Sportdirektor Christian Nerlinger im Sport 1-Doppelpass jetzt ganz offiziell: Die Münchener kaufen der Konkurrenz gezielt Spieler ab, um diese zu schwächen. Am Beispiel von Gladbachs Marco Reus offenbarte Nerlinger die Strategie: "Wenn wir ihn haben wollen, dann kriegen wir ihn auch! Dabei spielen 20 Millionen Euro mehr oder weniger keine Rolle, Würstchen-Uli sei Dank!", lehnte sich der 38-Jährige weit aus dem Fenster und ergänzte: "Er brauch sich überhaupt nicht einbilden, bei uns spielen zu dürfen! Dafür haben wir ganz andere, zum Beispiel Robben oder zur Not lassen wir auch mal eine Position unbesetzt. Uns interessiert einfach nur: Gladbach verliert den besten Mann. Wenn wir ihn haben, schließe ich auch nicht aus, ihm die Beine zu brechen, das ist dann voll in unserer Gewalt!" Nach dem Genuss drei weiterer Weizenbiere wurde Nerlinger dann noch mutiger: "Denken Sie nur an Podolski, den haben wir der Konkurrenz weggeschnappt, dann hat er ein paar Scheinspiele bestritten und dann haben wir ihn wieder schön abgeschoben, ausgelaugt und ohne Spielpraxis." Über die starken Leistungen des Nationalspielers in den letzten Wochen ärgert man sich in München indes sehr: "Kann ja keiner ahnen, dass der Kerl noch mal Fuß fasst", wütete Nerlinger inzwischen gegen Ende der Sendung, "aber daraus lernt man natürlich auch. Reus wird nach seiner Bayern-Zeit nicht mal mehr Kreisklassenniveau haben, das verspreche ich, so wahr ich Uli Hoeneß Sohn... ähh... Nachfolger bin." Stolpernd den Saal verlassend ließ Bayerns Sportdirektor das verwirrte Publikum zurück. Schwalben-Nest bleibt weiter aufmerksam.
Bayerns Sportdirektor Christian Nerlinger nach dem hastigen Genuss von achtzehn Weizenbieren beim Doppelpass.
Montag, 19. Dezember 2011
Herzlichen Glückwunsch, Tim Wiese (30)!
Am Samstag wurde Werders Tim "Braveheart" Wiese runde 30 Jahre alt und fing sich zur Feier des Tages fünf Gegentreffer. "Zunächst einmal muss ich die Mannschaft in Schutz nehmen", stellte sich der 1,93-Hühne nach der Partie vor seine Teamkameraden, denn "wer so besoffen aus der Kabine kommt wie unsere Abwehr, dem sei das ein oder andere Gegentor verziehen." Wiese spielt damit auf den hastigen Genuss von acht Flaschen Küstennebel vor der Partie in Gelsenkirchen an, die seine Mutter (Frau Wiese, Anmerkung der Redaktion) zur Feier des Tages gesponsort hatte. "Hätte ich gewusst, wie schlecht es an der Weser am Glas bestellt ist, hätte ich das Gelage natürlich unterbunden", nimmt sich Trainer Thomas Schaaf aus der Verantwortung. Unterdessen gab Bremen-Schreck Raul bekannt, für immer auf Schalke bleiben zu wollen. "Aber nur, wenn ich immer drei Tore pro Spiel erziele", fügte der Torrero augenzwinkernd gegenüber der Presse hinzu und faltete dabei eine ADAC-Reisekarte der Stadt Malaga zusammen. Horst Heldt ließ derweil verlauten, man wolle die Stürmerlegende unter dem Mittelkreis der Veltins-Arena begraben, "wenn nötig lebendig", so Heldt. "Die Buddelparty in Hannover war ein Witz gegenüber unserem Vorhaben", ergänzt Tönnies im Telefoninterview unter herzhaftem Würstchenschmatzen.
Dienstag, 13. Dezember 2011
Reale Phantasien oder die Jackson Falle
Laut einschlägigen Medien-Informationen soll Real-Madrid an dem erst neunjährigen Brasilianer Lucas Pedro Obermüller interessiert sein. Dieser soll bereits zum Vorspiel, pardon, Vorspielen eingeladen worden sein. Ein Fakt, der unter unaufmerksamen Leserinnen und Lesern schnell falsch verstanden werden kann. Um nicht in die gleiche Falle zu tappen, wie einst Michael Jackson, sollte Real den Eltern des Jungen vorzeitig Schweigegeld anbieten, damit an der Nummer auch weiterhin alle Beteiligten ihren Spaß haben. Schwalben-Nest bleibt aufmerksam...
Übrigens gibt es weitere erstaunliche Parallelen zwischen dem King of Pop und den Königlichen aus Madrid: Beide konnten immer binnen Sekunden Millionen verschwenden, ohne jemals pleite zu gehen und beide haben oder hatten einen luxusverwöhnten Affen als Maskottchen.
Aliaksandr Hleb - Sklave des modernen Fußballs?
Er sollte die Diego-Lücke füllen und das Spiel des Vfl Wolfsburg leiten. Allerdings war das 4-monatige Gastspiel des Aliaksandr "Russenrakete" Hleb nichts weiter als ein großes Missverständnis. Der bis zum 31.12.2011 datierte Leihvertrag des Weißrussen wird nicht verlängert, wie Jetta Lupo, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG heute verkündete. "Er kam einfach nicht auf Touren. Ständig knirschte etwas im Getriebe, und zudem war sein Verbrauch (rund 90.000€ monatlich; Anm. d. Red) zu hoch."
Doch gab es überhaupt einen Vertrag?
Interessant sind hintergründliche Aussagen von Aliaksandr Hleb bezüglich seiner Kurzarbeit beim Vfl Wolfsburg. Der "dribbelnde Russe" offenbarte dem Schwalben-Nest, dass er gar nichts von einem Vertrag beim Vfl wusste. "Ich weiß nichts von einem Arbeitsvertrag. Meister Magath lud mich im Sommer zu einem Glas Wein ein (kennen sich aus Stuttgarter Zeiten 2001-2004; Anm. d. Red) und seitdem bin ich hier nicht mehr weggekommen", so Hleb, "Ich musste die ganze Zeit unter Meister Magath trainieren und sogar für den Verein, den er trainiert, spielen. Ich kenne den Verein gar nicht!"
Wurde Aliaksandr Hleb gegen seinen Willen in Wolfsburg festgehalten? "Sie haben mir ein Auto geschenkt (VW Beetle; Anm. d. Red) und ich musste bei Magath wohnen. Es war fürchterlich! Er hat vier Räume nur für Brillen. Überall Brillen! Ich kann nicht mehr!", gestand der Weißrusse unter Tränen.
Ist der moderne Fußball lediglich ein Deckmantel für Sklaverei und Menschenhandel? "Ach, so eine Scheiße, das geht mir auf den Sack", kommentiert Bayern-Präsident Uli Hoeneß, "man muss nicht immer einen Arbeitsvertrag für Fußballer haben. Die sollen dankbar sein, dass die Vereine ihnen Autos und Wohnungen zur Verfügung stellen! Manche von denen fackeln die Wohnungen dann sogar noch ab! (gemeint ist Breno; Anm. d. Red) Glaubt ihr, der Schweini ist hier wegen des Geldes? Hier gibt es kein Geld. Der ist hier, weil er A8 (Audi) fahren darf."
Wo geht es hin mit dem Fußball? Was zählt noch die Würde des Menschen? Dem Schwalben-Nest ist es egal, solange diese Menschen so lustig aussehen wie Aliaksandr Hleb.
Felix Magath reagierte übrigens gelassen auf die Vorwürfe. Er schmunzelte.
(von El Nick)
Dienstag, 6. Dezember 2011
BVB und das Jahr 2011 - zwischen hohen Ansprüchen und Gesichtstransplantationen
Die Saison 11/12 scheint für Borussia Dortmund irgendwie verflucht zu sein. In der Liga ordentlich, international auf verlorenem Boden, und im Gesicht desaströs. "Es ist nicht mehr feierlich", beschwert sich Dr. Markus Braun, Mannschaftsarzt des BVB, "unsere medizinische Abteilung musste extra einen plastischen Chirurgen einstellen. Die Borussia wird noch ihr Gesicht verlieren!"
Drei Spieler (Neven Subotic, Sven Bender, Sebastian Kehl) sind nun Opfer des "Dortmunder Fressenkollaps" geworden. (siehe unten)
"Es scheint der Fractura Facies-Fluch zu sein", erklärt Mussanahadi Massawala-Grabowski, angehende Schamanin des Warahutu-Stammes (ein alter Ruhr-Indianer Stamm; Anm. d. Red), "die Sportler des BVB werden wohl den Zorn des Schickariamata-Stammes (ein alter bayrischer Indianer Stamm bei München; Anm. d. Red) auf sich gezogen haben. Die Schickariamatas sprechen diesen Fluch über Menschen, von denen sie sich bedroht fühlen."
Ein Fluch streckt das Antlitz des BVB nieder? "Das mit den Indianern klingt plausibel", nickt Jürgen "Faust-MG" Klopp, "eine andere Erklärung gibt es nicht. Meinen Jungs werden Woche für Woche die Gesichter weggetreten, wir müssen verflucht sein."
Borussia wankt in diesen Tagen zwischen nationaler Euphorie, internationaler Depression, und internen Gesichtsverlust. Immerhin kann sich der BVB nun ganz auf die Liga konzentrieren. "Jetzt wo wir weniger Spiele haben, ist auch das Risiko geringer, Gesichtsverletzungen zu bekommen", meint Verteidiger Mats Hummels sichtlich erleichtert.
Hat sich der BVB absichtlich aus dem internationalen Geschäft verabschiedet? "Es scheint so", munkelt ein Obdachloser (Matthias), der vor der Schwalben-Nest Redaktion sein Frühstück genießt.
06.12.11, Dortmund - Sebastian "Fresseweg" Kehl
23.11.11, London - Sven "Kiefertod" Bender
05.11.11, Dortmund - Neven "Mittelgesichtwareinmal" Subotic
(Für Details bitte auf die Bilder klicken)
(Von El Nick)
Donnerstag, 1. Dezember 2011
Bayern-Präsdient Uli Hoeneß ist sauer (5)...
... dieses Mal: Auf die eigene Mannschaft. Die Serie wird fortgesetzt.
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