Montag, 31. Oktober 2011

Das Bundesligawochenende in Kürze

Freitag: Freiburg ackert und ackert, aber es gewinnt die Werkself aus Leverkusen. Den Unterschied macht Michael Ballack, der zum ersten Mal seit fünf Jahren wieder in der Bundesliga trifft: "Ein unbeschreibliches Gefühl", beschreibt Ballack seine Emotionen nach dem Spiel, "auf diesem Tor werde ich mich weitere fünf Jahre ausruhen. Vielleicht wechsel ich auch nochmal ins Ausland - England soll nett sein."

Der Samstag verläuft torreich: Die Bayern können im Südderby nicht an alte Erfolge anknüpfen. Während die B-Elf im DFB-Pokal noch locker Ingolstadt mit 6:0 aus dem Stadion fegte, mühen sich Gomez, Ribery und co ein müdes 4:0 gegen Nürnberg ab. Die Fans sind enttäuscht, es herrscht Fassungslosigkeit. Am Abend soll ein Schickeria-Anhänger beim Wildpinkeln in einem Münchener U-Bahnhof gesichtet worden sein. Uli Hoeneß kündigt Folgen für diese angeblichen "Fans" an.

Schalke hat nur wenig Probleme mit den Hoffenheimern, allein Tom Starke im Tor der Kraichgauer hält diese im Spiel. Am Ende ist es einmal mehr Klaas-Jan Huntelaar, der den Revierklub zum 3:1-Sieg schießt: "Ich hab's eben drauf", lächelt der Holländer smart in die TV-Kameras und kündigt für die folgenden Spiele weitere Highlights an: "Ich werde in jedem Spiel mindestens drei Tore machen, weniger ist für mich nicht drin!" Publikumsliebling Raul will ebenfalls Taten folgen lassen: "Ich kann den Ball auch ins Netz werfen, wer so schön lächelt wie ich, hat Recht", kommentiert der Spanier sein umstrittenes Tor. Die Knappen stehen nun auf Rang Zwei und wollen wiedermal um die Vizemeisterschaft mitspielen.

Nach den Krawallen an diversen Autobahnraststätten in ganz Deutschland gerät die Partie in Stuttgart (1:1) zur Nebensache. Dortmund-Fans werden nach der Begegnung von Vermummten Stuttgart-Anhängern attakiert. Das lassen die Ruhrpottler sich nicht gefallen und rächen sich an durchreisenden Bremen-Fans, die sie kurz vor der Heimat an diversen Bahnhöfen antreffen. Die Bremer sind zurecht sauer und verdreschen zur Strafe Leverkusener, die auf der Suche nach Berlinern erstmals Wolfsburg in Brand stecken. Die panisch flüchtenden VW-Städtler ziehen daraufhin gen Norden, um im Hamburg zu morden und zu vergewaltigen. Die Hamburger haben dem nichts entgegenzusetzen und so ebbt die Welle der Gewalt an der Elbe langsam ab.

Felix Magath wirkt nach der späten 2:3-Pleite im Heimspiel gegen die Hertha ruhig: "Manche Spieler glauben, ein Tor zu schießen reicht aus", so Magath, "das kann auch sein, aber nur, wenn der Gegner kein Tor schießt. Trifft dieser, müssen wir mindestens zwei machen. Es kann dann aber auch passieren, dass der Gegner noch zwei Mal netzt, so wie heute - und dann verliert man mit 2:3." Weitere Horrorszenarien ( "schießt der Gegner acht Tore und wir nur vier, verlieren wir mit 4:8") sollen an dieser Stelle verschwiegen werden. 

Der Gigant aus dem Norden - Hannover 96 - muss sich in Gladbach mit 1:2 geschlagen geben. Mirko Slomka analysiert die Niederlage: "Das ist ja auch unfair, wenn die Reus haben", so ein sichtlich erregter 96-Coach, "wir haben nur Ya Konan, der kann nichts außer flennen! Schande!" Desweiteren plädierte Slomka dafür, vor der nächsten Partie die Spieler zu wählen: "Wie auf dem Schulhof damals, da hatte ich auch ein glückliches Händchen!"

Im Spitzenspiel am Samstag Abend verliert Mainz zu Hause gegen Bremen mit 1:3. Trainer Tuchel sieht seine Linie dadurch bestätigt: "Wir gehören in die zweite Liga, das haben wir mit dem prompten Ausscheiden aus der Euro-League und unserer anschließenden Talfahrt bewiesen. Weniger ist manchmal mehr, man soll das Kind nicht mit dem Bade ausschütten und die Kirche im Dorf lassen", weiß ein bescheidener Trainer Thomas Tuchel.

Am Sonntag zerlegt dann noch Lukas Podolski Augsburg (3:0), Köln stand auch noch mit auf dem Platz, und abschließend kommt der HSV nicht über ein 1:1-Remis gegen K'Lautern heraus. Frank Arnesen ist zufrieden: "Wir holen jeden Spieltag einen Punkt - am Ende haben wir um die 30 davon. Das ist total viel, ehrlich!"

Dienstag, 25. Oktober 2011

Zorc gibt den Beckenbauer

Michael Zorc, Manager des BVB, glänzt in der Vorbereitung auf das Pokalspiel gegen Dynamo Dresden mit folgender messerscharfen Analyse: "Wir sind Deutscher Meister und die Zweitligist. Also sind wir der Favorit!" Zu dieser Erkenntnis möchten wir Zorc gratulieren, der Kaiser hätte es nicht besser gekonnt!

Überraschung: Fink will gewinnen!

Thorsten Fink, baldiger Ex-Trainer des Hamburger Sportvereins, kündigte vor dem Pokalspiel in Trier am heutigen Abend an: "Ich will immer gewinnen, da ist es egal, ob wir gegen Barcelona, Madrid oder einen kleineren Verein spielen!" Sportdirektor Frank Arnesen fügte gelassen hinzu: "Da hat der Thorsten völlig recht, es ist einfach egal: Gegen Barcelona und Madrid spielen wir in absehbarer Zeit eh nicht mehr, da müssen wir dann auch in Trier nicht gewinnen." Im Übrigen sei das doch eh alles "Scheiße", was da in Liga, Pokal und anderen Turnieren passiere.

Spielt Neuer nie wieder für die Bayern?

Im Pokalspiel gegen den FC Ingolstadt wird Jörg Butt versuchen, den Kasten der Bayern sauber zu halten. Der letztjährige Stammkeeper wird für Manuel Neuer zwischen den Pfosten stehen, der laut Coach Heynckes Schuld an der 1:2-Pleite in Hannover war: "Manuel hatte seine Chance, er hat versagt", wird Heynckes von der Bunten zitiert, "wer bei Bayern nicht mal in der Lage ist, einen historischen Bundesliga-Rekord für die Ewigkeit in seiner ersten Spielzeit zu erreichen, ist einfach nicht mehr tragbar." Auf die Anmerkung eines Journalisten, Butt habe dies auch nicht getan, entgegnete ein deutlich geröteter Bayern-Trainer: "Das ist Haarspalterei! Sie messen da mit zweierlei Maß, Sie vergleichen sogar Äpfel mit Birnen und von Obst halten wir hier schon mal gar nichts!"


Montag, 24. Oktober 2011

Das Bundesliga-Wochenende in Kürze

Bereits am Freitag trennten sich Augsburg und Bremen mit 1:1. Das war das fünfte Remis für den Bundesliga-Neuling und das 2721 Tor von Claudio Pizarro für Werder. Überraschenderweise kündigte der Publikumsliebling nach der Partie an, nicht mehr treffen zu wollen: "Bringt doch eh nichts", so "Pizzas" nüchterner Kommentar.


Dortmund, von der Champions-League Pleite gedemütigt, schenkte Köln am Samstag ordentlich ein. Am Ende hieß es sogar 5:0 und der Aufstieg auf Rang Zwei. Trainer Jürgen Klopp begründete die Leistungssteigerung so: "Wir mögen Europa nicht! Wir wollen nur auf nationaler Ebene Traumfußball spielen, der Rest ist uns egal", fuchtelte Kloppo in die Sky-Kameras. Zur Untermalung seiner Worte fackelte er anschließend einen Fünf-Euroschein ab: "Unsere Punkte in der Champions-League können die Griechen haben, den hier aber nicht", wütete der emotionale Trainer weiter.

Zeitgleich trennten sich Nürnberg und Stuttgart 2:2 - was selbst im Stadion niemanden interessierte. 

Durch das 1:0 gegen Freiburg setzt sich Kaiserslautern vorerst auf dem 14. Tabellenplatz fest. Der SC rutscht dagegen auf den letzten Platz, was aber gar nicht schlimm ist: "Wir fühlen uns hier pudelwohl", versicherte Vereinsjuwel Cisse nach der Begegnung, und liefert auch gleich die Begründung: "Wenn der Kahn hier sinkt, bin ich endlich weg. Ich bin einfach nur geil!"

Warum Hoffenheim mit 1:0 gegen die eigentlich gut aufgelegten Gladbacher gewonnen hat, weiß Mäzen Dietmar Hopp: "Tradition konnte noch nie mit viel Geld mithalten. Wer die Menschheitsgeschichte verfolgt hat, kennt folgende Beispiele: Gekochtes schlägt Rohkost, Google schlägt Lycos und die Griechen haben Troja erobert. Na gut, das letzte war ein schlechtes Beispiel für Reichtum", gibt der Milliardär grinsend zu.

Mainz kam in Berlin nicht über ein 0:0 hinaus. "Mehr wollten wir auch nie", behauptete Trainer Tuchel nach dem Spiel mit Tränen in den Augen. 

Am Samstagabend kam es dann zum Derby der zwei kleinen Nordlichter: Wolfsburg gastierte beim HSV. Die Gastgeber agierten besser und hätten eigentlich gewinnen müssen. Doch Wut-Trainer Magath brüllte den Ball konsequent über die Linie des gegnerischen Kastens - am Ende stand es 1:1. Fazit: Selbst Fußbälle haben keine Lust auf Training mit Medizinbällen.

Der Sonntag bot zwei echte Kracher: Am Nachmittag reiste zunächst der FC Schalke 04 nach Leverkusen. Trotz eines wütenden Michael Ballacks hieß der Sieger am Ende Schalke. Jefferson Farfan rannte nach einer abgefangenen Ecke allen davon und netzte zum entscheidenden 1:0 aus Gelsenkirchener Sicht ein. Satire wäre an dieser Stelle völlig unangebracht. 

Abends kam es dann zum Showdown. Der unbesiegbare Riese aus dem Norden, Hannover 96, gab sich gegen den krassen Außenseiter aus München keine Blöße und spielte einen lockeren 2:1-Sieg herunter. Vereinsurgestein Franz Beckenbauer zeigte sich überrascht: "Mit Stolpersteinen in der Liga hätte ich nie im Leben gerechnet", so ein angeheiterter Beckenbauer, der eigentlich ein ganz anderes Spiel gesehen hatte. Für Hoeneß-Reaktion: siehe unten. Nerlinger interessierte niemanden.

Oberhausen baut Raucherbereich aus

Jetzt ist es fix: Super Mario Basler wird neuer Coach beim krisengeschüttelten Drittligisten Rot-Weiß Oberhausen. Der Ex-Profi soll die Talfahrt des Traditionsvereins stoppen, bleibt aber dennoch realistisch: "In den nächsten Jahren zu verhindern, in die Kreisliga B durchgereicht zu werden, das ist mit dieser Truppe nicht möglich", sagt Basler, durch den Mundwinkel Rauch blasend, und ergänzt: "Ich werde hier jedenfalls keinen Finger krumm machen! Ich bin doch nicht total bescheuert!" Solange es für ihn aber immer ein frisches Pils und ein paar Glimmstängel gäbe, sei er bereit, den Weg des Teams zu teilen.

Bayern-Präsdient Uli Hoeneß ist sauer (3)...

...dieses Mal: auf Sergio Pinto und Hannover im Allgemeinen! Die Serie wird fortgesetzt!

Sonntag, 23. Oktober 2011

Meinung: Die Welt muss dem FC Bayern danken!

War Jupp Heynckes in der Vergangenheit nicht durch große Worte aufgefallen, legt der alte und neue Bayern-Coach angesichts der Traumbilanz seines Teams nun jegliche Bescheidenheit ab: "Ich will, dass die Leute in Zukunft sagen, dass dies die besten Bayern aller Zeiten gewesen sind", erklärt der farbenfrohe Trainer seine Motivation und ergänzt: "Die Leute sollen uns ewig dankbar sein. Nicht nur, dass wir einen Traumfußball mit sensationellem Offensivdrang zeigen, wir sind auch kurz vor dem Durchbruch in der AIDS-Forschung. Desweiteren arbeiten Ribery und Robben verstärkt an der Pille, die den Welthunger besiegeln wird. Neuer hält nicht nur den Kasten sauber, sondern gräbt mit seinen riesigen Pranken auch Brunnen in diversen Trockengebieten der dritten Welt. Und dieser Belgier hat schon ewig keinen Kindern mehr Bonbons angeboten!" Heynckes zwinkert und schiebt hinterher: "Das hab ich natürlich nie gesagt, wenn jemand fragt!"

Beckenbauer betrachet Robben skeptisch

Kaiser Franz würde, wenn er etwas zu entscheiden hätte, Arjen Robbens Vertrag beim FC Bayern München nicht um jeden Preis verlängern: "Wenn er verletzt ist, ist er ein Weltklassespieler", säuselte Beckenbauer ungefragt in ein Pressemikrofon, "aber was ist wenn er gesund wird? Dann steht er allen doch nur im Weg!" Anschließend starrte der selbsternannte Experte erwartungsvoll in ausdruckslose Gesichter, um sich dann enttäuscht abzuwenden.

Freitag, 21. Oktober 2011

Absteigen? Nein, danke!

Die größten Investoren der englischen Premier League sind Amerikaner und saudische Scheiche und die wollen ihre Teams als Werbefläche natürlich in der ersten Liga halten. Deswegen wollen sie das seit dem Mittelalter bewährte System mit dem Abstieg abschaffen. ABER VORSICHT, Schwalben-Nest warnt: Wenn der Abstieg wirklich abgeschafft wird, muss gleichzeitig auch der Aufstieg aus der zweiten Liga verhindert werden. Sonst würde die erste Liga schließlich pro Saison um zwei Teams wachsen. (Das wären in fünf Jahren zehn Teams mehr, in fünzig Jahren sogar hundert!) Diese Menge an Teams würden alle Staffelleiter, Obmänner und Fans in den Wahnsinn treiben. Marodierende Jugendbanden in London wären die katastrophale Folge, "und das will ja nun wirklich niemand", findet auch Franz "Bad Boy" Beckenbauer, wie er der Frau im Spiegel verriet (34/2011).

Hildebrand wird Schalker

Nachdem Ralf "das Kätzchen" Fährmann mit einem abgerissenen Bein derzeit nicht zwischen den Pfosten der Schalker stehen kann, wurde nun kurzerhand Ex-Nationaltorwart Timo Hildebrand verpflichtet. Manager Horst Heldt bestätigte den Transfer, stellte aber gleich einiges klar: "Timo wird für uns auf keinen Fall ein Spiel bestreiten! Der Mann ist ein Sozialfall, war lange arbeitslos und ist deswegen sowohl gesellschaftlich als auch menschlich höchst fragwürdig", so Heldt, der kurz darauf in ein leckeres Tönnies-Würstchen beißt und noch mit Senf am Mund schmunzelnd ergänzt: "Ganz blöd sind wir hier auf Schalke ja auch nicht!"

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Starke schwächelt

Andi Beck hatte im Training endgültig die Schnauze voll: Mit einem Gewaltschuss aus kurzer Distanz knockte er Keeper und Teamkollegen Tom Starke aus, der nun mit einer Gehirnerschütterung gegen Köln pausieren muss. "Das hat der scheiß Millionär davon", wollen Fans am Rande des Trainingsgeländes die Worte Becks vernommen haben. Dieser soll außerdem hinzugefügt haben: "Hochgekaufte Vereine will doch eh keiner haben. Zurück in die Regionalliga!" Schwalben-Nest möchte solchen verbalen Ausfällen keine Plattform bieten und sieht die Situation Hoffenheims deutlich differenzierter.

Bayern-Präsdient Uli Hoeneß ist sauer (2)...

... dieses Mal: immer noch auf Ex-Coach Jürgen Klinsmann. Die Serie wird fortgesetzt

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Ganz Lüdenscheid diskutiert (II)...

... waren das Almosen gegenüber einem von Pleiten geplagten Staat? Dazu sei gesagt: Der BVB repräsentiert nicht Deutschland, ebenso wenig wie Olympiakos Pita (scharf, mit Käse) Griechenland. Deswegen verbitten wir uns jegliche Journalisten-Witze im Zusammenhang mit dem europäisch-politischen Tagesgeschehen! Danke! (Das gilt vor allem auch für Springer-Spinner!)

Ganz Lüdenscheid diskutiert...

... darf man Götzenbilder (und schlechte Animationen selbiger) anbeten? Jesus sagt: Messi ist immer noch besser!

Bayern-Präsdient Uli Hoeneß ist sauer (1)...

... dieses Mal: Über die neuen EU-Richtlinien zum Bezahlfernsehen aus dem Ausland. Die Serie wird fortgesetzt.

Badstuber neidisch! Neuer gedemütigt!

Immer mehr Details werden nach dem fiesen Eigentor des Bayrischen Urgesteins gegen seinen neuen Mannschaftskollegen Neuer bekannt. Wie die Apotheken-Rundschau heute Morgen auf ihrer Website verlauten ließ, habe Badstuber die 839993203939-minütige Gegentorlosserie des Ex-Schalkers absichtlich beendet. Grund sei Rache gewesen. Neuer habe Badstuber einen lukrativen Werbedeal mit Brandt-Zwieback vor der Nase weggeschnappt. Einem Freund habe sich der Abwehrspieler nach der Partie anvertraut: "Was soll ich denn jetzt machen? Auf Nutella lastet ein Fluch und das Kinder-Schokoladen-Kind ist schon der Lahm", wird er zitiert, außerdem sei Neuer ein "Arsch und Verräter".

Beckenbauer sieht sich bestätigt

Nach dem 1:1-Remis in Neapel, das für die Bayern eine gefühlte Niederlage darstellte, sieht sich Ehrenmitglied Franz Beckenbauer in seinen Aussagen bestätigt (Schwalbennest berichtete darüber): "Ich habe immer gesagt, die Bayern werden in der Champions-League nichts reißen können", zitiert sich das Orakel selbst, "dafür kann sie in der Bundesliga niemand mehr aufhalten." Nach diesen Aussagen starrte Beckenbauer etwa drei Minuten in die nichtvorhandende Ferne, um dann wortlos zu gehen.

Dienstag, 18. Oktober 2011

Schalke ist beliebter als Dortmund...

...will eine unabhängige Studie des Instituts für Demoskopie Gelsenkirchen-Schalke bei einer repräsentativen Umfrage unter 20.000 Gelsenkirchener Kneipengängern herausgefunden haben. Das dürfte vor allem Jürgen Fink, ähhh, Thorsten Klopp ärgern, der mit seinem BVB nach der sportlichen Meisterschaft auch den Beliebtheitswettbewerb gewinnen will. Die Dortmunder planen nun, mit einer großangelegten Charmeoffensive mehr Menschen für die gelb-schwarzen Hummeln (Zitat Mats Hummels) zu begeistern. Für den Anfang planen Fanbeauftragte, in der Lüdenscheider Nordstadt Waffeln zu verkaufen und eine Hüpfburg zu organisieren. "Da werden selbst die blau-weißesten Irrgläubigen nicht widerstehen können", so Geschäftsführer Hajo Watzke.

"Wir können uns derzeit nur selbst schlagen..."

... lässt Bayerns Ersatzkapitän Bastian Schweinsteiger vor dem Champions-League-Kracher heute Abend verlauten. Im Namen aller Fussballfans: Tut es, bitte, und gebt euch von uns auch noch einen mit. Auch Tritte, Haareziehen (außer bei Robben) und Kneifen ist erlaubt. (PS: Gewinnen dürft ihr natürlich trotzdem!)

Der Kaiser legt nach

Am Wochenende ärgerten sich die 96-Fans über ein nicht gegebenes Tor ihres Roberto Pintos. Auch Tausendsassa Beckenbauer kritisiert nun Schiedsrichter und Regelwerk allgemein und will Protest beim nächsten FIFA-Stammtisch einlegen. "Abseits ist zu kompliziert geworden", weiß der greise Fürst des Fußballs und ergänzt: "Der Schiedsrichter sollte zum Beispiel nur ein Tor annullieren, wenn der Torwart vom im Abseits stehenden Spieler eindeutig behindert worden ist und nicht nur ein bisschen. Ein bisschen kann ja jeder! Außerdem sollte, im Falle einer groben Behinderung auch ein bisschen Karte gezeigt werden dürfen. Vielleicht nicht gleich Rot, aber doch zumindest Magenta", wettert Beckenbauer weiter. Mit den eindeutigen Worten: "Ich bin sehr enttäuscht, von allen hier", verabschiedete er sich von der Pressekonferenz.

Montag, 17. Oktober 2011

Thorsten "Kloppo" Fink

Für Verwirrung sorgte auch der Mann, der den HSV in den kommenden Wochen vom letzten auf den ersten Platz der Tabelle katapultieren wird: Thorsten Fink. Dieser stellte sich bei der Pressekonferenz zu seinem Amtsantritt nämlich u.a. mit den Worten vor: "Ich bin eher so der Typ Klopp - das sieht man ja..."
Das klingt zunächst albern, ist bei näherem Hinsehen aber doch deutlich zu erkennen. Hier nocheinmal der Fotobeweis! (Einfach mal auf sich wirken lassen!)

Beckenbauer bremst Euphorie(bremsen)

Nachdem Fußballhalbgott und Medienexperte Franz Beckenbauer vor einigen Tagen verlauten ließ, die Bayern werden garantiert im eigenen Stadion das Champions-League-Finale spielen, sieht der "Münchener Kraken" (Der Tierfreund, 18/2010) für die Liga eher schwarz: "Ja gut, ähhh, diese Serie wird nicht anhalten", ist sich der Weltemeister sicher, "es werden noch einige Stolpersteine kommen, die Konkurrenz schläft nicht, ich weiß im Übrigen alles!" Auf Nachfragen der anwesenden Journalisten ergänzte Beckenbauer: "Mainz ist nicht der FC Bacelona und ein rollender Stein setzt bekanntlich kein Moos an!" Schwalben-Nest wünscht an dieser Stelle gute Besserung!